Kamera

Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist unumstritten die Kamera und gerade hier sollten Fotografen auf keinen Fall sparen. Zudem bietet es sich gegebenenfalls an, mehrere Kameras zu erwerben, um dadurch mehr Spielraum beim Schießen von Fotos zu haben. Theoretisch reicht bereits ein gutes Smartphones aus, um Bilder zu machen, aber ein solches sollte lediglich für die Notfallkamera herhalten. Wesentlich besser sind Bridgekameras, Kompaktkameras, Systemkameras, Spiegelreflexkameras und selbstverständlich Digitalkameras. Gerade bei Letzteren ist es jedoch oft schwer, die richtige Wahl zu treffen, weswegen Sie am besten einen Blick auf unseren Kaufratgeber für Digitalkameras werfen. In jedem Fall sollten Sie bereit sein, für die Kamera etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Schließlich handelt es sich hierbei um das Herzstück jeder Fotografenausrüstung.

Fotolampe

Eine Fotolampe ist zwar nicht immer erforderlich, aber die Lichtverhältnisse spielen nun mal bei vielen Arten von Bildern eine Rolle. Diesbezüglich die optimalen Bedingungen zu schaffen, kann sich maßgeblich auf die Qualität der Fotos auswirken. Unter anderem dann, wenn beispielsweise in der Nacht oder in einem dunklen Raum fotografiert wird. Professionelle Fotografen sollten daher unbedingt eine Fotolampe kaufen. Zumal eine solche meist nicht teuer und bereits für unter 100 Euro zu haben ist. Informieren Sie sich also ruhig näher über Fotolampen, um ein passendes Modell auszuwählen und anderen Fotografen in puncto Lichtverhältnissen voraus zu sein.

Objektive

Sie können davon ausgehen, dass Sie als professioneller Fotograf einige Objektive brauchen werden und diese Art von Ausrüstung ist nicht weniger wichtig als beispielsweise eine Kamera oder eine Fotolampe. Was für Objektive infrage kommen, hängt von der jeweiligen Kamera ab, denn nicht alle passen zum eigenen Modell. Grundsätzlich gilt es zwischen Kit-Objektiven und Zoom-Objektiven zu unterscheiden. Kit-Objekte sind vielfältig einsetzbar und eignen sich somit besonders für Fotografen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und keine bestimmte Stilrichtung haben. Zoom-Objektive sind hingegen die beste Wahl für professionelle Fotografen, da sie sowohl eine große Brennweite abdecken als auch eine bessere Nahgrenze haben. Zudem ist die Lichtstärke größer, wodurch entsprechende Objektive gepaart mit einer Fotolampe eine grundlegende Voraussetzung sind, um bei Fotos im Dunkeln passende Lichtverhältnisse zu schaffen.

Stativ

Zugegebenermaßen kann es bei Outdoor-Fotos umständlich sein, ein gutes Fotostativ ständig mit sich zu tragen. Trotzdem sollte kein professioneller Fotograf darauf verzichten, denn sowohl bei Outdoor- als auch Indoor-Fotografie bringt ein Stativ einige Vorteile mit sich. Es ermöglicht längere Belichtungszeiten und hilft beim Fixieren sowie Schwenken der Kamera. Das macht ein Stativ unter anderem bei der Makrofotografie zu einem unabdingbaren Ausrüstungsgegenstand, da hier selbst kleinste Bewegungen die Qualität der Fotos massiv beeinträchtigen. Beim Stativ sollten Sie jedoch auf keinen Fall sparen, da minderwertige Stative sich einfach nicht rentieren. Das liegt unter anderem daran, dass sie keine ausreichende Stabilität erwarten können und womöglich mit einer schlechten Kompaktheit zu kämpfen haben.

Fototasche

Wie Sie festgestellt haben dürften, braucht es einiges an Ausrüstung, um als Fotograf professionell arbeiten zu können. Schließlich müssen Sie Dinge wie Objektive, Kamera und Fotolampe ständig mit sich rumschleppen, was manchmal eine Herausforderung sein kann. Es ist daher ratsam, eine Fototasche zu erwerben. Fototaschen sind auf die Anforderungen von Fotografen zugeschnitten und ermöglichen eine sichere Aufbewahrung. Eine solche ist in jedem Fall wichtig, da die meisten Ausrüstungsgegenstände ziemlich empfindlich sind. Sie einfach in einem Rucksack mitzuschleppen, ist daher keine Option. Andernfalls müssen Sie mit Schäden rechnen und verlieren am Ende unnötigerweise Geld.

Filter

Das Nachbearbeiten von Bildern gehört zur Arbeit eines Fotografen dazu, aber der erforderliche Aufwand lässt sich durch Filter im Voraus reduzieren. Wer mit Fotos Geld verdienen möchte, sollte also nicht auf den Einsatz von Filtern verzichten, denn das kommt sowohl der Bildqualität als auch der Effizienz zugute. UV-Filter helfen beispielsweise dabei, Fotos schärfer zu machen, während Polfilter essenziell zum Erreichen einer guten Farbsättigung sind.

Bildbearbeitungsprogramm

Selbst die schönsten Bilder erfordern oftmals eine Nachbearbeitung und es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen. Natürlich sollten Sie es als Fotograf mit der Bildbearbeitung nicht übertreiben, aber einige Nachbesserungen gehören nun mal dazu. Ein ordentliches Bildbearbeitungsprogramm ist daher Pflicht und auch wenn es nicht gerade günstig ist, sollten Sie bereit sein, ein professionelles Tool zu erwerben. Ein gutes Bildbearbeitungsprogramm ist meist deutlich teurer als beispielsweise eine Fotolampe, aber die Investition ist es in jedem Fall wert. 

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