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- CCD -
der digitale Bildsensor
Wichtige Kenngröße für die Qualität von Digitalkameras
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Wie funktionieren Digitalkamerasensoren? Was ist ein
Vollformat CCD?
Das CCD
(Charge Coupled Device) ist das Herzstück einer Digitalkamera. Was
bei einer analogen Kamera der Film ist, ist bei der Digitalkamera der
CCD Bildsensor. Es besteht aus einer Matrix von vielen kleinen, meist quadratischen
lichtempfindlichen Zellen (CCD-Sensorenzellen 3µm- 20µm), die rasterartig
nebeneinander liegen und Pixel genannt werden (vom englischen picture
elements).
Wie funktioniert ein CCD Bildsensor?
Was beim Fernsehgerät als Ausgabemedium funktioniert, dreht
man einfach herum. Dort werden farbige Bilder durch sehr
dicht nebeneinanderliegende Bildpunkte in den Farben Rot, Grün
und Blau erzeugt. Genau das macht man umgekehrt bei der
Aufnahme: Dicht nebeneinanderliegende Filter machen die
Fotozellen für Licht nur je einer der 3 Grundfarben
empfindlich.
Das
CCD nimmt das vom Objektiv empfangene Licht elektronisch
auf.
→ Auflösung
Je größer die Fläche der Pixel, desto höher ist die Lichtempfindlichkeit und der Dynamikumfang des
CCD-Sensors. Je
kleiner die CCD Senorenzellen sind, desto höher ist die
Bildauflösung des CCD Sensors. Kleinere
Bildsensoren haben zwar bis etwa 12 Megapixel, diese sind
aber auch in Ihrer Abbildungsqualität um längen schlechter als die
APS-C, APS-H oder gar Vollformat Sensoren.
APS-C Sensoren findet man in Bridgekameras (wie z.B. Sony
DSC R1) und Spiegelreflexkameras. Vollformat Sensoren
(entspricht Kleinbild analog) gibt es nur in hochwertigen
Spiegelreflexkameras, wie in den Kamera Modellen Canon
Eos 5d, 1Ds
Mark III und Nikon
D3. |
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Digitalkamera
Sensorgröße
Kamera
Beispiele - Format Sensorbezeichnung - Sensorgröße in mm -
Sensorfläche in mm²
|
Kompakte
Digitalkameras
Verschiedene
Systemkameras
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Olympus E-620
Olympus
E-450
|
Canon
EOS
550D
Canon
EOS
50D
Sony
A-290 bis A-700
Nikon
D90, D300s
Panasonic GH2,
GF3
|
Canon
EOS 1D MK IV
|
Canon
EOS 1D X
Canon
EOS 5D MK III
Canon
EOS 1DS MK III
Nikon
D3X, D3S
& D700
Sony
A-850, A-900
|
|
1/3,2
|
1/2,7
|
1/2,5
|
1/1,8
|
2/3
|
Four Thirds
|
APS-C
Sensor
|
APS-H
Sensor
|
Vollformat
Sensor
|
4,5x3,4
|
5,4x4,0
|
5,8x4,3
|
7,2x5,4
|
8,8x6,6
|
17,3x13,0
|
22,2x14,8
|
27,9 x 18,6
|
36,0x24,0
mm
|
15,3
|
21,6
|
24,9
|
38,9
|
58,1
|
224,9
|
328,6
|
518,94
|
864,0
mm²
|
|
|
Auflösung
/ Pixelzahl - Wie wichtig ist die Kameraauflösung, die Megapixel?
Bedauerlicherweise
wird auf Anwenderseite die Qualität einer Digitalkamera fast
ausschließlich an der Anzahl der Bildpunkte, sprich Pixel festgemacht.
Die Anzahl der Megapixel (= Millionen Bildpunkte) ist aber bestenfalls
ein Kriterium aber nicht das Kriterium. Wichtig ist
auch die Pixeldichte / cm².
Eine Digitalkamera mit 12 Millionen
Pixel ist besser, als eine mit 6 Millionen. ‘Stimmt’ werden Sie jetzt vielleicht sagen, weil Sie immer gehört haben, dass viele Pixel gut sind.
Stimmt nicht (!!!), muss man leider oft sagen, wenn es sich um eine Kompaktkamera
handelt.
>> Pixelwahn
bei Digitalkameras
Wichtig
ist neben der Anzahl der Bildpunkte auch die Sensorgröße
und genau wie bei konventionellen
analogen Filmkameras vor allem das Objektiv!
Es gibt
nicht wenige Ultra-Megapixel-Kameras mit schlechtem Objektiv. Bei
denen ist in Testreihen das Bildergebnis deutlich schlechter als bei gleich
teuren
Kameras mit weniger hoher Auflösung. Denn was der Kamerahersteller am
Sensor mehr ausgibt, muss er bei gleichem Verkaufspreis irgendwo
anders sparen. Für Ausdrucke in normaler Fotogröße (und Qualität), z.B.: 13 x 18
cm genügt eine Digitalkamera mit einer Auflösung von 4 Megapixel. Bei
hochwertigen Digitalkameras sind 8 Megapixel und mehr heute Standard.
Welche
Kameraauflösung und Qualität benötige ich für welches
Fotoformat ?
|
Tabelle
Pixel zu Fotoqualität Format in cm |
Kamera
Auflösung in Megapixel[ MP ] |
Pixel
BxH |
9x13 |
10x15 |
13x18 |
20x30 |
30x45 |
40x60 |
50x75 |
-
|
|
x
|
|
xx
|
|
xxx
|
|
xxx
|
sehr
gute Qualität
(
jedoch selten nötig)
|
|
0,5 |
800
x 600
|
x
|
-
|
-
|
-
|
-
|
-
|
-
|
1,0 |
1024
x 768
|
xx
|
x
|
-
|
-
|
-
|
-
|
-
|
1,3 |
1280
x 960
|
xxx
|
xx
|
x
|
-
|
-
|
-
|
-
|
1,6 |
1536
x 1024
|
xxx
|
xxx
|
xx
|
x
|
-
|
-
|
-
|
2,0 |
1600
x 1200
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
x
|
x
|
-
|
-
|
2,2 |
1800
x 1200
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xx
|
x
|
x
|
x
|
3,2 |
2048
x 1536
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xx
|
xx
|
x
|
4,0 |
2272
x 1704
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xx
|
xx
|
5,0 |
2560
x 1920
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xx
|
8,0 |
3264
x 2448
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
10,1 |
3888
x 2592 |
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
12,0 |
4048
x 3040 |
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
16,7 |
4992
x 3328 |
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
xxx
|
|
|
→
Wieviel
Fotos passen bei welcher Auflösung auf eine Speicherkarte |
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Kaufkriterien
für Digitalkameras:
Kameragehäuse, Größe, Gewicht und Handlichkeit
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Foto:
Digitale Kompaktkamera
Canon Powershot G9
mit Metallgehäuse
|
Ein wichtiges Merkmal zur Beurteilung einer Digitalkamera ist die Qualität des Gehäuses.
Bessere Kompaktkameras haben ein
Edelstahlgehäuse (z.B Canon Ixus).
Dieses ist wesentlich robuster als
Kunststoffgehäuse. Bei
Spiegelreflexkameras haben im Vergleich
die Profimodelle ein Kameragehäuse aus
einer Magnesiumlegierung. Diese halten
leichte Stürze und
Temperaturbeanspruchungen besser aus als
die "Plastikmodelle".
Größe,
Gewicht und Handlichkeit haben im normalen Alltagsgebrauch
besonders bei Hobbyknipsern häufig Vorrang. Superkompakte Digitalkameras, wie z.B. die Casio EXILIM
Serie haben mittlerweile fast Abmessungen einer etwas dickeren Scheckkarte.
Wobei
solche extreme Miniaturisierungen bei
Digitalkameras zu Einschränkungen bei den Funktionen
und der Bedienbarkeit führen. Ein sehr gesunder Mittelwert, was Größe, Gewicht und Handlichkeit
bei Kompaktkameras betrifft dürften die
Canon Powershot Modelle darstellen. Im
Fotomagazine Colorfoto wurden diverse
Canon Kameras übrigens überragender Test-Sieger.
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Speichermedien
& Kapazitäten
Arten
von Digitalkamera Speicherkarten und Speicherkapazitäten
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Speichermedien
bei Digitalkameras - Zum
Speichern der Bilddateien dienen im Bereich Digitalkamera
verschiedenartige Speicherkarten.
Auf Speicherkarten (auch Flash Card oder Memory Card) sind kompakte wieder
beschreibbare Speichermedien, auf dem beliebige Daten wie Fotos, Text,
Audio und Video gespeichert werden.
Am häufigsten trifft man auf
CF Speicherkarten (Compact-Flash-Cards) und SD Karten (SD-Card
/ SecureDigital-Card), welche die Smart-Media-Cards und MultiMedia-Card
im Prinzip abgelöst
haben. Sony setzt auf die Eigenentwicklung Memory Stick, dessen
Bedeutung allerdings eher rückläufig ist. Als neuestes
Speicherkarten-Format beginnt sich schließlich die xD-Picture-Card zu
etablieren, allerdings zunächst nur bei den Digitalkamera-Modellen
der xD-Entwickler Olympus und Fujifilm. Neben den Kameraherstellern gibt es Firmen wie Trancent, SanDisk, Hama, Toshiba, Verbatim
welche Speicher-Karten herstellen bzw. vertreiben.
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SPEICHERMEDIEN: SD und CF SPEICHERKARTEN FÜR
DIGITALE KAMERAS
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CF
Karten - Kapazität (2008): 4 MB bis 128 GB
- Bei vielen digitalen Speichermedien (z. B. für Digitalkameras) war die CompactFlash-Technologie lange Zeit Marktführer, wurde aber aufgrund ihrer Größe von der SecureDigital-Card (SD) verdrängt.
Der Trend geht vor allen bei Kameramodellen für das Amateur- und Einsteigersegment zur
SD-Karte. Jedoch bei digitalen Spiegelreflexkameras und bei
hochwertigen digitalen Kompaktkameras ist die CF-Karte wegen der höheren Schreibgeschwindigkeit und den größeren verfügbaren Speicherkapazität
auch bei den neueren Modellen Nummer Eins. Aktuelle Digitale Profikameras verwenden praktisch durchgängig CF-Karten als
Standard im professionellen Bereich, wie zum Beispiel in der
Pressefotografie.
Die CF
Speicherkarten CompactFlash-Card (CF-Card) gibt es in zwei Bauformen:
- CF-Typ I (42,8 mm × 36,4 mm × 3,3 mm)
- CF-Typ II (42,8 mm × 36,4 mm × 5,0 mm)
Typ-II Karten sind also "dicker". Typ-I CF Karten funktionieren
auch in einem Typ-II Slot.
Während die äußere Form soweit unverändert ist, andern sich aber
die CF-Standards:
- CompactFlash 1.0 (seit 1994) mit 8,3 MB/s
- CompactFlash+, auch CompactFlash I/O (seit 1997)
- CompactFlash 2.0 (seit 2003) mit 16,6 MB/s und 128 GB mögliche Kapazität, wie bei IDE
- CompactFlash 3.0 (seit 2004) mit 66 MB/s und Kapazität bis 128 GB (Karten
mit Passwortschutz)
- CompactFlash 4.0 (seit 2006) mit 133 MB/s und Kapazität bis 137 GB
(mit PW Schutz) HighSpeed CF-Karten bieten höhere Lese/ Schreibgeschwindigkeiten.
CF-MicroDrives™,
von IBM erfundene Miniatur-Harddiscs (Festplatte) vom Format einer
Speicherkarte, sind zwar etwas dicker als die Typ II CompactFlash™-Card,
passen aber dennoch in alle CF-II-Slots. Bei hohen Kapazitäten ab 1
GB galten MicroDrives lange Zeit als preisgünstigere Alternative zur
Compact Flash Card Typ II. Durch den Preisverfall der CF Karten geraten MicroDrives immer mehr ins Hintertreffen. Die stoßempfindliche
Mechanik der Festplatten erzeugt mehr Wärme, belastet den Akku stärker
und kann im Extremfall sogar die Bildqualität der Digitalkamera
negativ beeinflussen.
SD
Karten - Kapazität (2008): 4 MB bis 512 GB - Die SD Memory Card
(Secure Digital Memory Card) ist das am weitesten verbreitete Speichermedium
bei digitalen Kompaktkameras. 2001 wurde von SanDisk die SD-Karte auf Basis des älteren MMC-Standards entwickelt.
Neuester Standart ist die SDHC Karte (SD High Capacity). Sie bietet
Speicherkapazität bis 32GB. Achtung: SDHC Karten werden von älteren
Geräten oft nicht gelesen.)
Für kleine Geräte (Handys, MP3-Player etc.) wurde die miniSD Karte entwickelt. Sie ist
etwa halb so groß wie eine normale SD-Karte. Mit Adapter passt sie in jeden normalen
SD Kartenslot. Speicherkapazität von 8 MB bis 32 GB.
Eine weitere Entwicklung ist die microSD-Karte, gerade mal so groß
wie ein Fingernagel, sie gilt als kleinste Flash-RAM-Speicherkarte der Welt.
Kapazität bis 8 GB.
- Lesegeschwindigkeit 3,6 MB/s
- Schreibgeschwindigkeit 0,8 MB/s
- Speicherkapazität SD-Karte: 8 MB bis 4 GB
- Speicherkapazität SD-Karte: 4 GB bis 32 GB (SDHC-Karte)
- Schnellste Schreibgeschwindigkeit 30 MB/s = 200x (SanDisk Extreme® III High Performance Card)
- Größe SD-Karte: 32,0 mm × 24,0 mm × 2,1 mm
- Größe miniSD-Karte: 20,0 mm × 21,5 mm × 1,4 mm
- Größe microSD: 11,0 mm × 15,0 mm × 0,7 mm
Multimedia Karte (MMC)
- Kapazität (2008): bis 8 GB
- Die Multimedia
Karte (MMC) wurde 1997 von der Siemens-Tochter Ingentix zusammen mit SanDisk entwickelt.
Die Speicherkapazität liegt zwischen 2 MB und 8 GB. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit ist dabei 2,5 MB/s.
Verwendung finden Multimedia Karten Digitalkameras, MP3-Playern, Handys,
PDAs.
- Multimedia Card MMC, Größe: 24 × 32 × 1,4 mm
- Multimedia Card RS-MMC (DV), Größe: 24 × 18 × 1,4 mm
- Multimedia Card MMCplus, Größe: 24 × 32 × 1,4 mm, Speicherkapazität bis 8GB
- Multimedia Card MMCmobile , Größe: 24 × 18 × 1,4mm, Speicherkapazität bis 4GB
- Multimedia Card MMCmicro, Größe: 12 × 14 × 1,1 mm, Speicherkapazität bis 2GB
Memory-Stick
- Kapazität (2008): 128 MB bis 16 GB - Der MemoryStick ist eine Entwicklung von Sony.
Der Memory Stick wird von Sony in Digitalkameras, PDAs, MP3-Player,
Sony-Ericsson Handys, Vaio-Notebooks, PlayStation verwendet. Bei anderen Herstellern sind Memory Sticks dagegen
kaum verbreitet. Mit der Einführung der Memory-Stick-PRO-HG-Produktreihe erweiterte Sony das Memory-Stick-PRO-Format um Modelle mit besonders hohen Datendurchsatzraten (maximal 30 Megabyte pro Sekunde (240
Mbps)
Es gibt die
folgenden Varianten:
- Memory Stick (MS)- Größe 49,0 mm (B) × 21,0 mm (H) × 3 mm, Kapazität bis 128 MB
(2x128MB)
- Memory Stick Duo (MSD)- Größe 31,0 mm (B) × 20,0 mm (H) × 1,6 mm,
Kapazität bis 8 GB
- Memory Stick PRO (MSP) - Größe 31,0 mm (B) × 20,0 mm (H) × 1,6 mm,
Kapazität bis 8 GB
- Memory Stick PRO Duo (MSPD) - Größe 31,0 mm (B) × 20,0 mm (H) × 1,6 mm
- Memory Stick Micro (MSM) - Größe: 12,5 mm (B) × 15 mm (L) × 1,2
mm, Speicherkapazität bis 16GB
xD-Picture
Card - XD-Picture
Karten wurden Juli 2002 als Digitalfotografie Speicherkarten von Olympus und FujiFilm
vorgestellt. Nur die Kamerahersteller Fujifilm und Olympus verwenden das Kartenformat
xD.
- Größe: 20,0 x 25,0 x 1,7 mm
- Schreibgeschwindigkeit: 3,0 MB/s bei xD Card 64 MB und größer; 1,3 MB/s bei xD Card 32 MB
- Lesegeschwindigkeit: 5,0 MB/s
- Kapazität bis 2GB
Achtung! Mit folgenden Olympus Kameras sind Typ M xD-Picture-Karten nicht kompatibel: - C 160 / C 60z / Mju 410 und C 770uz
SmartMedia
Karte (Die Produktion
von SmartMedia-Karten wurde eingestellt.)
Fazit:
Viele digitale Geräte bieten heute Multifunktions-Slots, die
Speicherkarten unterschiedlichster Formate aufnehmen auslesen. Deshalb
verliert die Frage, welches Speichermedium eine Digitalkamera
verwendet zunehmend an Bedeutung für die Kaufentscheidung.
Festzustellen ist lediglich, dass man derzeit, wohl wegen der weiten
Verbreitung, bei SD und CF-Karten den günstigsten Euro/GB-Preis
zahlt, also am meisten Speicherkapazität für sein Geld erhält.
|
Speicherkapazitäten
von Speicherkarten (SD,
CompactFlash (CF) Karten)
Kauf von
Speicherkarten: Wenn Sie Speicherkarten für Ihre
Digitalkamera erwerben, beachten Sie bitte, dass die
Karten umso weniger Fotos fassen kann, je höher die
Auflösung der Kamera in Megapixel ist. Zahlreiche
Kameras sind nur mit 16 oder 32 MB Speicher-Karten
ausgestattet, die schon nach wenigen Aufnahmen mit hoher
Auflösung voll sind.
Wieviel Fotos passen auf eine Speicherkarte? Beim Kauf von normalem Film achten Sie auf die Anzahl
der Bilder, es wäre also nur natürlich, auch bei
"digitalem Film" die Bildanzahl als Maßstab
heranzuziehen. Im Gegensatz zu normalem Film ist es
allerdings nicht möglich, genau vorherzusagen, wie
viele Fotos auf eine Speicher-Karte passen. Die Dateigröße
eines Fotos ist von mehreren Faktoren abhängig:
1. Die Auflösung: Je höher die Auflösung,
desto größer ist die Datei - siehe Tabelle.
2. Die Komprimierung: An Ihrer Kamera können Sie
unter Umständen ein Komprimierungsformat auswählen (z.
B. JPEG oder TIFF) oder unkomprimierte Fotos aufnehmen.
Unkomprimierte Dateien sind am größten, und bei den
Komprimierungsformaten ergeben sich unterschiedliche
Dateigrößen.
3. Die Farben: RGB-Fotos (Format für die
Darstellung auf einem Bildschirm) sind dreimal so groß
wie Schwarzweiß-Fotos, CMYK-Fotos (Format für Abzüge)
sogar viermal so groß.
4. Das Kameramodell und die Aufnahmebedingungen:
Jede Kamera liefert geringfügig andere Ergebnisse, und
sogar ein und dieselbe Speicherkarte kann eine
unterschiedliche Anzahl an Fotos fassen, abhängig vom
Motiv und von den jeweiligen Lichtverhältnissen.
|
Info-Tabelle: Wie
viel digitale Fotos passen etwa auf eine Speicherkarte?
|
|
10 Megapixel
entspricht
der Auflösung 3.888 x 2.592 |
Qualität |
Dateigröße
(KB) |
256
MB |
512 MB |
1 GB |
4GB |
8GB |
Hohe |
5.000 |
48 |
100 |
200 |
740 |
1500 |
Mittel |
2.795 |
88 |
188 |
364 |
1250 |
2500 |
Gering |
1.380 |
274 |
376 |
728 |
1620 |
3300 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
5 Megapixel
entspricht der
Auflösung 2.592 x 1.944 |
Qualität |
Dateigröße
(KB) |
256
MB |
512 MB |
1 GB |
4GB |
8GB |
Hohe |
2.503 |
99 |
209 |
409 |
1500 |
3000 |
Mittel |
1.395 |
177 |
376 |
728 |
2700 |
5400 |
Gering |
695 |
548 |
754 |
1426 |
5290 |
10000 |
|
|
|
|
, |
|
Digitalkamera
und PC verbinden
Bilder überspielen - Fotos selbst drucken oder
online entwickeln
|
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Kamera-Computer
Daten Übertragung
Digitalkameras
sind meist einfach über USB oder Bluetooth (Standard für kabellose
Verbindung) an den PC anschließbar. Sony hat zur Verbindung von
Digitalkamera zu PC die i.Link-Schnittstelle entwickelt.
Viele Speichermodule kann man in spezielle PCMCIA-Adpapter einsetzen
und ohne Treiberinstallation mit einem Notebook auslesen. Einfach in
einen freien Slot einstecken, ein paar Sekunden warten, bis das
Betriebssystem das Einstecken bemerkt hat, und schon kann man auf die
Speicherkarte zugreifen wie auf eine zusätzliche Festplatte. Für
Notebooks ist dies die sicherlich bequemste Lösung. Wer oft Bilddaten
auf den Rechner übertragen muss und weder einen Notebook besitzt noch
USB verwenden kann, hat die Möglichkeit, einen Kartenleser in den
Rechner einzubauen. Allerdings werden diese fast immer an den
USB angeschlossen, so das als Vorteil gegenüber dem Anschluss der
Kamera über USB nur die etwas erhöhte Zugriffsgeschwindigkeit
bleibt.
Es ist wichtig sich vor Kauf einer Kamera zu informieren, welche Übertragungsmethoden
die Kamera bietet und welche mit Ihrem Rechner bzw. Ihrem
Betriebssystem möglich sind. Ansonsten kaufen Sie sich einen
Card-Reader.
Die Nachbearbeitung der Bilder kann am PC erfolgen, siehe Bildbearbeitung
Fotos Drucken
oder bei einem Fotoversand entwickeln lassen
Wenn Sie über
einen fotodruckfähigen Tintenstrahldrucker verfügen, können Sie die
Bilder auf geeignetem Papier in nahezu Fotoqualität ausdrucken.
Leider ist nicht nur das Spezialpapier sehr teuer sondern auch die
Tinte. Es gibt Tintenstrahldrucker, bei denen im Fotodruck die
Patronen bereits nach 5 DIN-A4-Blättern leer sind, was inklusive
Fotopapier einen Seitenpreis von 5 Euro kosten kann.
Günstiger
& qualitativ besser als das Selbstausdrucken ist es einen →
digitalen
Bilderservice
bei einen Fotoversand zu nutzen. Dieser fertigt von Ihren Digitaldaten
echte Fotos in den im Fotobereich üblichen Bildgrößen an (mit an
den Digitalbereich adaptiertem Seitenverhältnis von 1:1,5). Die Preise
für die → Digitalfoto Entwicklung sind zwar minimal höher als für Abzüge von einem konventionellen
Film, liegen aber ganz erheblich unter den Kosten beim Selbstdrucken.
Sie können die Bilddaten bequem per Internet in den Upload-Bereich eines Fotoanbieters
hoch laden und bekommen die Bilder per Post.
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Digitale
Bildbearbeitung
Bildbearbeitungsprogramme und Bildformate
Exif, Jpeg (Jpg), Raw, Tiff, Bmp, Gif, Png
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Bearbeitung von digitalen
Bildern
Nachdem
Sie Ihre Fotos von der Digitalkamera auf
den PC gespielt haben, können Sie diese
mit speziellen
Bildbearbeitungsprogrammen optimieren
und die Größe der Bilder ändern. Dies
ist oft notwendig da die Bilddateien
sich in Ihrer Originalgröße für den
Emails oder Fotoversand nicht eignen.
Wichtig bei der Bildbearbeitung ist ein
leistungsfähiger Computer mit schneller
Festplatte und viel Arbeitsspeicher für
die aufwendige Bildberechnung.
Seit der Verbreitung der digitalen Fotografie sind
zu dunkle, helle, unscharfe der zu bunte
Fotos kein Problem mehr. Die Programme zur Bildbearbeitung
beheben solche Fehler - bis zu einem
gewissen Punkt.
Der Farbton kann verändert
werden, die Farbsättigung jeweils angepasst und Farbstiche entfernt
werden, es lassen sich auch die Farben eines Bildes entziehen, zum Beispiel zur Erstellung von Schwarzweiß-Bildern.
Die Bildbearbeitungssoftware beseitigt rot geblitzten Augen
und verwaltet ihre Bilder auf der Festplatte.
Professionelle,
teure Bildbearbeitungsprogramme haben
sehr viele Funktionen und sind oft sehr
umfangreich wie kompliziert. Im Internet
finden Sie aber auch nützliche kostenlose
Bildbearbeitungssoftware. Im Test hat
die kostenlose Software zur
Bildbearbeitung bei Stiftung Warentest
gut abgeschnitten.
Testsieger wurde
allerdings Photoshop Elements 4.0, das
beste Bildbearbeitungsprogramm im Testfeld.
Photoshop Elements bietet gute
Automatiken, etwa zur Reduktion roter
Augen. Das Programm kostet etwa 90 Euro
ist übersichtlich aufgebaut, bietet
sehr gute Hilfefunktionen und eine
ausgereifte Kompression für Bilder im
Jpeg-Format mit besonders geringen
Qualitätsverlusten.
Fast ebenso gut wie
der Testsieger ist Paint Shop Pro in der
Version 10. Die ursprünglich von Jasc
Software entwickelte Bildbearbeitung ist
inzwischen von Corel übernommen worden.
Das Programm kostet knapp 100 Euro und
punktet vor allem bei der
Vielseitigkeit.
Ähnlich leistungsfähig wie die beiden
Top-Programme, aber nicht ganz so
komfortabel, ist die Kombination von
zwei Freeware-Programmen:
Google Picasa
2.1 und The Gimp 2.2.9 oder Paint.NET
2.5.
Um Schnappschüsse aufzubessern, müssen
Hobbyfotografen keine teure
Bildbearbeitungssoftware kaufen. Für
Fotografen mit hohen Ansprüchen lohnt
sich die Investition in eine gute
Bildbearbeitung in jeden Fall. |
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Bildformate
(RAW, Exif, TIFF, JPEG, EPS, PICT, GIF, BMP, PNG, DROF)
Eine
Digitalkamera speichert das Bild nicht auf Film, sondern als digitalen
Datensatz - darüber, wie die Daten abgespeichert werden, gibt das
Dateiformat Auskunft. Exif (Exchangeable image format) ist das
Standardformat für Bilddateien, die mit einer Digitalkamera erstellt
werden. Das Exif-Format kann unkomprimierte TIFF- oder
komprimierte JPEG-Dateien beinhalten und bietet eine Vielzahl
unterschiedlicher Kommentarfelder. Bei TIFF (Tag Image File
Format) bleiben alle Daten unkomprimiert erhalten, d.h., das Bild behält
seine volle Qualität. Nachteil: Viel Speicherplatz ist erforderlich.
Bei JPEG (Joint Photographic Experts Group) findet eine
Datenkompression statt, was zur Folge hat, dass ein Bild mit
verringerten Bilddaten entsteht. So soll Speicherplatz gespart werden.
Die verringerten Bilddaten sind jedoch meist für das menschliche Auge
kaum oder nicht als Qualitätsverslust sichtbar. Das Format Jpeg
eignet sich bestens zum Versenden von Dateien (jeder Computer kann es
anzeigen) und für eine Diaschau. Die meisten Amateurkameras
fotografieren ohnehin nur im Jpeg-Format.
Bei BMP
(Bitmap) entspricht jedes Bit im Speicher genau einem Pixel
(Bildpunkt) - im Bereich Digitalkamera nicht sehr gebräuchlich. EPS
(Encapsulated PostScript) basiert auf dem PostScript-Standard und wird
von den meisten Grafik- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt. Neben
dem PostScript-Code enthält eine EPS-Datei eine niedrigauflösende PICT-Datei
für die Bildschirmdarstellung. PICT ist ein von Apple für den MAC
(Apple Computer) entwickeltes Dateiformat. DROF (Digital Print
Order Format) ist das standardisierte Format für Drucker in
Fotolabors und zunehmend auch für Drucker im Heimbereich. Mit DROF können
Bilder direkt von Speicherkarten der Digitalkamera gedruckt werden,
wobei zusätzliche Informationen, wie Größe, drehen oder Anzahl Teil
der Bilddatei sind.
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Stromversorgung
bei Digitalkameras
Power-Batterien, Moderne Akku Typen und Ladegeräte
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Akku
Arten - Ladegeräte und Akkus für Digitalkameras -
Da
Alkali- oder gar spezielle Fotobatterien auf Dauer recht teuer werden
empfiehlt sich die Verwendung wiederaufladbarer Akkus für Ihre
Digitalkamera.
Achten Sie darauf, dass im Lieferumfang der
Digitalkameraein Ladegerät für die Akkus enthalten ist. Sonst ist
die Digitalkamera Ihr Ladegerät und solange sie lädt, können Sie
nicht fotografieren. Nickel-Cadmium-Akkus sind zwischenzeitlich aus
Umweltschutzgründen nicht mehr erlaubt. Ideal für Digitalkameras
sind N-MH-Akkus (Nickel-Metall-Hybride) im AA-Batterieformat. Vorteil: Sollten Sie doch mal mit leeren Akkus
dastehen, können Sie Ihre Digitalkamera immer noch mit nicht
wiederaufladbaren Batterien bestücken.
Lithium-Ionen-Akkus sind
State-of-the-Art
und haben eine besonders hohe Energiedichte. Allerdings sind sie
meist auf das Format der jeweiligen Digitalkamera zugeschnitten. Hier
ist ein zweiter Satz Akkus wichtig, damit Sie nicht wegen leerer Akkus
Ihre Digitalkamera wieder wegstecken müssen. Für
Spiegelreflexkameras werden zusätzliche Batteriegriffe angeboten,
welche die Stromversorgung verlängern. |
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Kameraobjektive
Worauf
ist beim Objektivkauf zu achten? Brennweite, Bildwinkel &
Formatfaktor
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Die erste
Instanz für gute Bildqualität einer Digitalkamera ist das
Objektiv.
Sony setzt hier im hochwertigen Digitalkamera-Segment
auf Objektive von Carl Zeiss, Panasonic z.B. auf das Leica Dicomar
Objektiv. Ein gutes und Lichtstarkes Digitalkamera Objektiv schafft die
Voraussetzung für exzellente Farbwiedergabe und deutlich
herausgearbeitete Feinheiten, sprich Schärfe. Darüber hinaus reduziert ein gutes
Objektiv Reflexionen und liefert so ein absolut unverzerrtes Bild. Beim Digitalkamera Objektiv sollten Sie darauf achten, dass Filter
oder Vorsatzlinsen verschraub bar sind, diese Funktion ist zwar
praktisch bei jeder hochwertigen Digitalkamera vorhanden, aber es gibt
eben leider auch Ausnahmen, insbesondere bei den
"Consumer-Modellen".
Wer wirklich gute Fotos machen will kommt um eine Digitale
Spiegelreflexkamera (SLR) kaum herum.
Vorteil der D-SLR:
Man kann die Objektive auswechseln und somit einen Brennweitenbereich
abdecken, der mit einem einzigen, fest eingebauten Objektiv nicht
erreichbar ist. Verzeichnungsfrei abbildende Objektive sind für alle
Brennweiten erhältlich.
Wichtige Eigenschaften von Kameraobjektiven sind die Bildqualität (geringe
Abbildungsfehler), dies wir erreicht durch eine geeignete Kombination
von Linsen mit unterschiedlicher Brechungsindizes zur Verringerung der
optischen Abbildungsfehler. Achten Sie beim Objektivkauf auf die Lichtstärke (minimale Blendenzahl beziehungsweise großes Öffnungsverhältnis) und
die Vergütung der Linsenoberflächen.
Die Lichtstärke hängt maßgeblich vom Durchmesser der Frontlinse des Objektivs ab.
Um die Lichtstärken von Objektive vergleichen zu können, gibt
man das Verhältnis Objektivdurchmesser zu Brennweite an. Bei einer Brennweite von 50 mm
und einem Durchmesser von 25 mm oder bei 200 mm und einem Durchmesser von 100
mm erhält beispielsweise einen Wert von 1:2,0.
Der Wert :2,0 gibt die größtmögliche Blendenöffnung
an. Die Lichtmenge ändert sich quadratisch mit dem Durchmesser. Die Blendenreihe lautet daher:
1,0 - 1,4 - 2,0 - 2,8 - 4,0 - 5,6 - 8,0 - 11,0 - 16,0
Autofokus
Objektive (AF) stellen automatisch das anvisierte Fotomotiv
scharf. Hochwertige AF-Objektive können dies sehr schnell, leise und
präzise. IS Objektive (z.B. bei Canon) besitzen einen internen
Bildstabilisator.
Foto Objektive unterscheidet man prinzipiell in sogenannte Festbrennweiten-Objektive
(feste Brennweite) und Zoomobjektive (variable Brennweite).
>> siehe auch Brennweiten
Weiterhin werden Objektive nach Brennweite und Verwendungszweck
unterschieden.
-
Normalobjektiv
- Brennweite 50mm
-
Portraitobjektive
- Brennweiten 85mm bis 135mm
-
Teleobjektiv
- Brennweite 100mm - 200mm (diagonaler Bildwinkel 24° - 12,3°)
-
Superteleobjektive
- Brennweite 200mm - 1200mm (diagonaler Bildwinkel Bildwinkel 12,3°
- 2,1°)
-
Weitwinkelobjektiv
- Brennweite unter 24mm (diagonaler Bildwinkel unter 84°)
-
Fischaugenobjektiv
- Brennweite unter 15mm (diagonaler Bildwinkel bis zu 180°)
-
Makroobjektive
- für geringen Objektabstand, ermöglicht einen großen Abbildungsmaßstab
daneben gibt
es verschiedene Spezialobjektive, wie Tilt&Shift,
Spiegelobjektive, Lensbaby >> mehr
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CANON
EF OBJEKTIVE FÜR DIGITALE-SPIEGELREFLEX-KAMERAS
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CANON
OBJEKTIV
EF 24-105mm
1:4 L IS II USM |
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Tagesaktuellen |
→
Preis |
anzeigen |
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CANON
OBJEKTIV
EF
24-70mm
1:2.8 L IS II USM |
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Tagesaktuellen |
→
Preis |
anzeigen |
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CANON
OBJEKTIV
EF
16-35mm
1:2.8 L IS III USM |
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Tagesaktuellen |
→
Preis |
anzeigen |
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CANON
OBJEKTIV
EF
50mm
1:1.4 USM |
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Tagesaktuellen |
→
Preis |
anzeigen |
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CANON
OBJEKTIV
EF
70-200mm
1:2.8 L IS II USM |
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Tagesaktuellen |
→
Preis |
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CANON
OBJEKTIV
EF
50mm
1:1.4 USM |
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Tagesaktuellen |
→
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Objektiv
Brennweite
und Bildwinkel - Wo ist der Unterschied?
Ein
Begriff, auf den man bei der Beschreibung einer Digitalkamera immer
wieder stößt. Die Brennweite bezeichnet den Abstand zwischen der
Mitte des Linsensystems und dem Film (bei analogen Kameras) bzw. →
CCD-Sensor
(bei der Digitalkamera).
Brennweiten kleiner als 50 gelten als als Weitwinkel-Objektive:
Mit ihnen lässt sich ein größerer Blickwinkel
festhalten.
Brennweiten mit mehr als 50 mm nennt man Teleobjektive.
Mit ihnen
kann man Objekte näher heranholen was einen geringeren Bildwinkel zu
Folge hat.
Mit
Zoom Objektiven wird die Brennweite
verändert ( z.B. von 24mm bis 105mm ) und somit der Bildausschnitt vergrößert oder verkleinert.
siehe auch → Objektive
Folgende Tabelle gibt die Bildwinkel von Objektive
unterschiedlicher Brennweiten für Kleinbildkameras wieder.
Objektivart
|
Brennweite
(Kleinbild)
|
Bildwinkel
(diagonal)
|
|
Fischauge
|
6,5-7,5
mm
15-16 mm
|
180°
110°
|
Weitwinkel
|
17
mm
21 mm
24 mm
28 mm
35 mm
|
104°
92°
84°
75°
64°
|
Standard
|
46
mm
50 mm
55 mm
|
50°
47°
43°
|
Tele
|
85
mm
100 mm
135 mm
200 mm
300 mm
400 mm
|
29°
24°
18°
12°
8°
6°
|
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Der Bildeindruck, den die Normalbrennweite
erzeugt, entspricht in etwa dem des menschlichen Auges. Standard-Brennweiten
spiegeln also den Sehwinkel des menschlichen Auges wieder, der bei
etwa 45°
liegt. Mit ihr erstellte Aufnahmen werden als perspektivisch neutral
empfunden. Das sind bei einem Kleinbildfilm (36 × 24 mm) etwas über
43 mm, wobei als Normalbrennweite im Kleinbildbereich fast immer
50 mm verwendet werden.
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Brennweitenvergleich
Kleinbildformat (Vollformat) und Kameras mit
Formatfaktor (Crop Faktor)
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Diese allgemein
beschriebenen Brennweiten und ihre Bildwinkel sind nur auf
Kameras mit Kleinbild und Vollformat Spiegelreflexkameras anwendbar.
Warum? Bei digitalen Kompaktkameras und Spiegelreflexkameras mit
Formatfaktor ist das Bild um den Faktor 1,5 bis 1,6 kleiner als das gewohnte Kleinbildformat (24 mm × 36 mm), also z. B. 15,7 mm × 23,5 mm (sog.
APS-C-Format), da der Bildwinkel auch von der
Größe des → CCD-Sensor
(charge
coupled device) abhängt. Das Foto ist quasi beschnitten (engl. crop)
Das Bild ist also bei den
üblichen Digitalkameras außer bei Spiegelreflex Kameras mit Vollformat Sensor wesentlich kleiner
als ein Kleinbildnegativ.
← zur
Veranschaulichung bewegen Sie die Maus über das Foto
Die verschieden Kamera Hersteller verbauen unterschiedliche
CCD-Größen, wodurch die Brennweitenangaben
und Bildwinkel nicht mehr miteinander vergleichbar
sind. siehe >> Sensorgrößen |
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Liste
geeigneter Objektive
für D-SLR Kameras von Canon, Fuji, Nikon, Olympus, Pentax,
Sony
→ Empfehlenswerte Kamera-Objektiv
Kombinationen |
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Zoom & Bildstabilisator
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Was ist der
Unterschied zwischen optischen Zoom und Digital Zoom
Das Zoomen
dient bei der Digitalkamera der Bildausschnittswahl von Nah- und
Fernmotiven.
Beim optischen Zoom werden Gummilinsen gegeneinander verschoben und so
die Anfangsbrennweite multipliziert.
Mit dem Digital-Zoom lässt sich
die zur Verfügung stehende optische Brennweite elektronisch auf das
bis zu 4-fache erweitern. Dabei rechnen ständig bessere
Interpolationsalgorithmen aus den Pixelpositionen neue
Bildinformationen mit vergrößertem Bild aus. Allerdings lässt die
Bildqualität bei digitalem Zoom schon erheblich nach, weshalb bei
Kennern der Digitalkamera Szene einzig der optische Zoom bewertet
wird.
Ein 3-facher optischer Zoom ist der übliche Wert und entspricht
etwa einer Brennweite von 35 bis 105 mm an der an der analogen
Kleinbild-Kamera.
Die 10MP Bridgekamera Olympus SP-570 UZ verfügt über das momentan weltweit stärkste
20-fach SuperZoom, was einer Brennweite von 26-520mm entspricht.
(Lichtstärke: WW F/1:2,8 bis Tele F/1:4,3 )
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Bildstabilisator
- Wie funktioniert die Bildstabilisierung bei Digitalkameras und
Objektiven?
Digitalkameras
enthalten einen Stabilisator, um unvermeidliche Wackelbewegungen
auszugleichen. Dieser sogenannte Bildstabilisator kann als elektronischer
oder als optischer Stabilisator ausgeführt sein. Beim optischen
Bildsstabilisator geschieht der Ausgleich durch Magnetfelder oder
schwimmende Linsen, die den Bewegungen der Digitalkamera
sensorgesteuert entgegenlaufen. Im Bereich Digitalfoto setzt sich
jedoch mehr und mehr der elektronische Bildstabilisator durch. Dabei
wird ein CCD mit großer Pixeldichte dazu
genutzt, den Bildausschnitt festzuzurren und ihn in dafür vorgesehene
Randbereiche des CCD zu verlagern. Der Ausgleich der Wackelbewegungen
der Digitalkamera geschieht dann letztlich Microprozessor gesteuert.
Im Bereich der digitalen Spiegelreflexkameras werden
Bildstabilisatoren auch in Objektive verbaut (z.B. Canon IS
Objektive).
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Digitalkamera
Belichtung - Teil-1:
Verschlusszeit & Blende - Wichtig für scharfe
& richtig belichtete Fotos
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Der Vorgang
des digitalen Fotografierens lässt sich einfach so beschreiben:
Licht
einfangen und abspeichern. Um ein brauchbares Foto zu erhalten, muss
jedoch genau die richtige Menge Licht den Fotosensor in der
Digitalkamera belichten. Der Belichtungsvorgang des Fotosensors in der
Digitalkamera (wie auch beim Film in der analogen Kamera) wird durch drei Faktoren bestimmt:
-
1.
Die Verschlusszeit der Kamera (Belichtungszeit)
Die Verschlusszeit
ist die Dauer, wie lange Licht durch die Öffnung auf den Bildsensor
einfällt.
Diese kann sehr kurz sein, zum Beispiel 1/2000 Sekunde bei sich
schnell bewegenden Objekten in der Sportfotografie oder aber auch
bis zu 30 Sekunden lang bei Nachtaufnahmen mit Stativ.
Als Beispiel hier die Werte für die manuelle
Verschlusszeiteinstellung bei der DSLR Canon EOS 5d: 30,
25, 20, 15, 13, 10, 8, 6, 5, 4, 3,2, 2,5, 2, 1,6, 1,3, 1, 0,8,
0,6, 0,4 0,3, 1/4, 1/5, 1/6, 1/8, 1/10, 1/13, 1/15, 1/20, 1/25, 1/30,
1/40, 1/50, 1/60, 1/80, 1/100, 1/125, 1/160, 1/200, 1/250, 1/320,
1/400, 1/500, 1/640, 1/800, 1/1000, 1/1250, 1/1600, 1/2000,
1/2500, 1/3200, 1/4000, 1/5000, 1/6400 und 1/8000 Sekunde.
Pauschal kann man sagen das ohne Stativ
Fotos bei einer Belichtungszeit über 1/50 Sekunde ohne
Bildstabilisator erfahrungsgemäß verwackeln. Übliche
Belichtungszeiten sind 1/100 bei Regenwetter bis 1/500 bei
Sonnenschein.
-
2.
Die Lichtstärke und Blende des Objektivs
Der Lichteinfall wird maßgeblich
durch die Größe des Objektivs bestimmt oder genauer die Lichtstärke
eines Objektivs hängt maßgeblich vom Durchmesser der Linsen
eines Objektivs ab. Die Menge des möglichen
Lichteinfalls bezeichnet man als Lichtstärke eines Objektivs und
diese definiert
sich über das Verhältnis der größten Blendenöffnung zur
Brennweite.
Um die Lichtstärken der verschiedenen Objektive vergleichen zu können,
wird das Verhältnis von Objektivdurchmesser zur Brennweite
angegeben.
Ein Objektiv 50mm f/1:2,0 hat also einen Objektivdurchmesser
(Frontlinse) von 25mm und eine Brennweite 50mm.
Bei großen Brennweiten (Teleobjektiven) benötigt man auch große
Linsen um eine gute Lichtstärke zu erhalten.
Bei einem Tele mit 200mm Brennweite und einer Bezeichnung f/1:2
hat die Objektivfrontlinse also 100mm Durchmesser.
Der Wert hinter dem "1:" gibt die größtmögliche
Blendenöffnung an, also hier 2,0. Die Lichtmenge ändert sich
nicht linear mit dem Durchmesser sondern quadratisch, da der Öffnungsquerschnitt
sich quadratisch mit dem Durchmesser verändert.
Durch variable Öffnung des Objektivs
(auch Blende F genannt) wird das Licht bei Digitalkameras auf den
Bildsensor geleitet. Bei herkömmlichen Fotoapparaten auf den zu
belichtenden Film.
Die variable Blende reguliert den gewünschten Lichteinfall,
vergleichbar mit der menschlichen Pupille, diese öffnet sich bei
wenig Licht und blendet ab bei Sonne. → Objektive
(Lichtstärke)
f
Blende
|
t
Verschlußzeit
|
2.8
|
1/250
s
|
4.0
|
1/125
s
|
5.6
|
1/60
s
|
|
Blendenwerte
für eine manuelle Einstellung:
1.4, 2, 2.8, 4, 5.6, 8, 11, 16, 22
|
|
Je größer die Blendenzahl ist, umso weniger Licht
dringt durch das Objektiv! Zum Beispiel bei der Blendenzahl-Einstellung
2,8 lässt das Objektiv weniger Licht durch als bei 1,4. Jede
Blendenstufe halbiert bzw verdoppelt die Fläche der Blendenöffnung,
deshalb muss die Verschlusszeit ebenso halbiert bzw. verdoppelt
werden (siehe Tabelle f zu t).
Blendenreihe: 2, 2.8, 4, 5.6, 8, 11, 16 (Wechseln Sie von Blende 5.6 auf
8 = 50% weniger Licht)
Die Blende erfüllt allerdings zwei wichtige Funktionen: Einerseits steuert sie die Stärke der Beleuchtung des Films, Fotopapiers oder
Bildsensors, andererseits beeinflusst die Blende mit ihrer ringförmigen Abschattung die Schärfentiefe! Mit
einer großen Blende und somit kleiner Blendenöffnung wird nicht nur die Lichtmenge verringert, auch die Unschärfenkreise werden durch den spitzeren Lichtkegel kleiner. Folglich vergrößert sich der Bereich des Motivs, der als scharf wahrgenommen wird.
→ Tiefenschärfe
Große
Blendenzahl ( 22, 16, 8
)
= kleine Blendenöffnung
= hohe Schärfentiefe |
Kleine Blendenzahl (1,4,
2,0, 2,8)
= große Blendenöffnung =
niedrige Schärfentiefe |
|
|
|
|
|
Objektiv
Blende 22 |
Objektiv
Blende 8 |
Objektiv
Blende 4,5 |
Objektiv
Blende 2,8 |
Objektiv
Blende 1,4 |
-
3.
Die Empfindlichkeit (ISO-Wert)
Der ISO-Wert gibt die Lichtempfindlichkeit des Sensors oder
Fotomaterials an. In der analogen Fotografie ergibt sich der
ISO-Wert aus der Lichtempfindlichkeit des ausgewählten Films, in
der Digitalfotografie lässt sich mit dem ISO die
Lichtempfindlichkeit des Bildsensors einstellen.
Die Erhöhung des ISO-Werts um eine Stufe, zum Beispiel von ISO
400 auf ISO 800, hat den gleichen Effekt wie der Wechsel auf die nächst
größere Blende oder die Verdopplung der Belichtungszeit. ISO 100
ist also doppelt so lichtempfindlich wie ISO 50.
Nachteil bei der Erhöhung der ISO Zahl ist das Bildrauschen. Die
Erhöhung der Sensor Empfindlichkeit wird technisch mit der Verstärkung
des Bildsignals erreicht. Dabei werden allerdings auch Störungen
verstärkt, die im Bildsensor auftreten. Die Störungen bei der
Erhöhung der ISO Zahl machen das Foto grobkörnig und mindern die
Fotoqualität.
Wie stark das Bildrauschen ist wird maßgeblich von der → Baugröße
und der Bauart des Sensors (CCD oder CMOS) bestimmt.
Kleine rauschen meist stärker als große Sensoren bei gleicher
Auflösung. Digitale Spiegelreflexkameras haben deshalb in der
Regel ein geringeres Bildrauschen als die digitalen Kompaktkameras,
da bei den kompakten kleinen Digitalkameras die hohe Pixelzahl im
Vergleich zu hochwertigen Spiegelreflexkameras auf weniger Fläche
untergebracht wird.
In der analogen Fotografie ist dies genauso. Hier benötigen ISO 400 Filme
nur halb so viel Licht wie ISO 200 Filme und diese wiederum halb so
viel wie ISO 100 Filme. Je empfindlicher das Film Material
ist, desto körniger werden die Fotos und das Rauschen
nimmt zu. → Bildrauschen
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Digitalkamera
Belichtung - Teil-2:
Tiefenschärfe (Schärfentiefe) in Abhängigkeit von Blende
& Brennweite
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Die
fotografische Tiefenschärfe
bezeichnet den Bereich, welcher sich vor und hinter dem fokussierten
Objekt befindet und ebenfalls scharf abgebildet wird. Er dehnt sich etwa 1/3 vor und
2/3 hinter dem anvisierten Motiv aus. Die Schärfentiefe lässt sich
im wesentlichen durch folgende zwei Faktoren beeinflussen:
1. Die
Wechselbeziehung zwischen der Entfernungseinstellung zum Motiv und der
verwendeten Blende. Sie ist auch
unter dem Begriff Blendeneffekt bekannt und lautet: Je weiter geschlossen die Blende
( also je größer die Blendenzahl - hier Blende 11 ),
um so größer die Schärfentiefe.
oder umgekehrt:
Je weiter offen die Blende ( also je kleiner die Blendenzahl - hier Blende
4 ), desto so geringer ist die Schärfetiefe.
2. Weiterhin besteht eine Beziehung
von Tiefenschärfe und Objektiv Brennweite. Je größer die
Brennweite des Objektivs, desto geringer die Schärfentiefe.
Das heißt, man muss bei der Verwendung eines Weitwinkelobjektivs
keinen so großen Wert auf die Fokussierung legen, da bei diesem
Objektiven so gut wie alles im Schärfebereich liegt. Im Gegensatz dazu, muss man
bei der Verwendung eines Teleobjektivs die Scharfstellung
sehr genau vornehmen, da kaum Tiefenschärfe vorhanden ist. Dies gilt
auch bei
Makroaufnahmen, die ebenfalls eine große Brennweite erfordern.
Aber Achtung: Die Tiefenschärfe hängt genau genommen nicht
direkt von der
Brennweite, sondern von dem abgebildeten Maßstab ab:
Je kleiner der
Maßstab, desto größer die Tiefenschärfe. Daher haben Digitalkameras
im Vergleich zu Kleinbildkameras und digitalen Vollformat
Spiegelreflex Kameras (bei gleicher
Motivgröße) auch immer eine größere Tiefenschärfe, weil der CCD-Bild-Sensor
hier kleiner als der 35mm Negativfilm ist.
Tiefenschärfe auch Schärfentiefe genannt (enlisch depth of
field - Abk. DOF) als fotografisches Stilmittel
|
Die
Schärfentiefe kann man sich für die Bildgestaltung von Portraits zunutze
machen, das Motiv wird "freigestellt".
Um ein Motiv hervorzuheben (z.B. das Gesicht bei einer
Porträtaufnahme), sollte man eine geringe Tiefenschärfe wählen, da
hier bei ausreichendem Abstand zum Motiv der Hintergrund
unscharf oder auch verschwommen dargestellt wird.
Kameraeinstellung:
Möglichst kurzer Aufnahmeabstand und an der Kamera
wird eine großen Blendenöffnung = kleine Blendenzahl (z.B. 1.4, 2.2,
2.8) gewählt und
möglichst ein Objektiv mit großer Brennweite (z.B. Teleobjektiv) verwendet!
|
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Soll ein Foto jedoch
einen scharfen Vordergrund
und Hintergrund haben, muss eine hohe Schärfentiefe erzeugt
werden.
Eine große Tiefenausdehnung der Schärfe
wird zum Beispiel Landschaftsaufnahmen verwendet.
Bei der Schärfentiefe geht es also um den Bereich des Fotos
welcher hinter der eigentlichen Schärfeebene liegt, den der Betrachter noch
als scharf wahrnimmt.
Kameraeinstellung:
Möglichst langer Aufnahmeabstand und an der Kamera
wird eine kleine Blendenöffnung = große Blendenzahl (z.B. 11, 16,
22) gewählt und
möglichst ein Objektiv mit kleiner Brennweite (z.B.
Weitwinkelobjektiv) benutzt! |
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Digitalkamera
Belichtung - Teil-3:
Die Farbtemperatur, Farbtiefe und richtige
Weißabgleich
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Farbtiefe
und Farbraum
|
Die Farbtiefe
definiert die maximale Anzahl von verschiedenen Farben, die eine Digitalkamera
erfassen kann.
Technisch wird damit die Anzahl der
unterschiedlichen Helligkeitsstufen (=Tonwerte) bezeichnet, die
Digitalkameras mit ihren Sensoren auf dem CCD unterscheiden können. Je größer der Wert der Farbtiefe, desto naturgetreuer wird die
Detailzeichnung in allen Tonwertbereichen.
Mit der Echtfarbdarstellung - True Color - kann eine Farbtiefe ab 8 Bits pro Grundfarbe,
das heißt eine 24 Bit-Farbtiefe erreicht werden. Für die Berechnung
eines Pixels stehen hier 256 Bits zur Verfügung. Der Digitalkameras übliche RGB-Farbraum (Rot-Grün-Blau) ist ein Maßraum, in dem eine
gewisse Menge der wahrnehmbaren Farben durch drei Koordinaten „Rot“, „Blau“ und „Grün“ definiert wird. Bei
dem RGB Signal werden die 256 Bits mit dem Faktor 3 multipliziert, so dass
insgesamt 256 x 256 x 256 Farben = 16.777.216 Farben dargestellt
werden können. Die Farbtiefe 24 Bit ist der Minimalwert für
hochwertige Digitalkameras. Die Wahrnehmung einer Farbe hängt von Umgebungslicht
(Farbtemperatur) bzw. der Umgebungsfarbe ab. |
|
Farbtemperatur
|
1500k |
Kerzenlicht / Feuer |
2200k |
Glühlampe
40 Watt |
2800k |
Glühlampe
100 Watt |
3000k |
Glühlampe
200 Watt |
3200k |
Halogenlicht / Fotolampe |
3400k |
Spätabendsonne
- Goldene Stunde |
4000k |
Leuchtstofflampe
(Kalt), Mondlicht |
5000k |
Morgensonne
und Abendsonne |
5500k |
Sonnenlicht Mittags / Blitzgerät |
7000k |
Bedeckter Himmel |
9000
bis
16000 |
Blauer Himmel
Sonnen-Restlicht vor und nach Sonnenuntergang - Blaue Stunde |
|
Jede Lichtquelle besitzt eine andere, ihr eigene Farbtemperatur.
Die Farbtemperatur wird mit der sogenannte Kelvin-Temperaturscala bestimmt. (
Farben bei der Erwärmung eines schwarzen Metallkörpers )
Das für das
menschliche Auge sichtbare Farbspektrum liegt sich zwischen 2.790 und
11.000 Kelvin.
Nach der internationalen Norm hat mittleres Sonnenlicht
5.500 Kelvin. Abweichungen nach oben lassen das Licht bläulicher
erscheinen, niedrigere Temperaturen wirken eher rötlich und
verursachen auf Fotos Farbstiche.
Die Wahl der richtigen Farbtemperatur ist von Bedeutung, wenn es darum
geht, ein Motiv in der korrekten, naturgetreuen Farbe aufzunehmen.
Wichtig ist dieses bei der Kamerafunktion - Weissabgleich -.
Fotografen versuchen, eine Lichttemperatur von ca. 5.500 K zu erzielen, da das menschliche Auge in diesem Bereich am empfindlichsten ist. |
Weißabgleich
Der automatische
Weißabgleich der Kamera versucht, die Farbtemperatur zu analysieren und sie möglichst so natürlich wieder zu geben, wie es unsere Auge
sieht, denn abhängig von der jeweiligen Lichtquelle in Innenräumen oder
den Lichtverhältnissen bei Außenaufnahmen
wird die Digitalkamera mit unterschiedlichen Licht oder genau genommen
unterschiedlichen Farbtemperaturen
konfrontiert.
Das menschliche Auge ist in der Lage, sich an die
verschiedenen Lichtsituationen anzupassen und so wird Weiß immer als
Weiß wahrgenommen. Die Digitalkamera kann dies nicht und muss daher
mit einer intelligenten Weißabgleichfunktion ausgestattet sein, um
Weiß stets als Weiß darzustellen.
|
Im Automatikmodus wird bei einer
Digitalkamera wird der Weißabgleich in der Regel automatisch durchgeführt,
allerdings funktioniert die Weißabgleich Automatik oft immer
optimal.
Deshalb verfügen höherwertige Kameras über eine Weißabgleich
Funktion mit einer Auswahl zwischen verschiedenen
Kunstlichtverhältnissen (z.B. Tages-, Kunst- oder Neonlicht)
Die Tabelle gibt die Farbtemperaturen für den Weißabgleich einer Digitalkamera an. |
Bei
Spiegelreflexkameras kann man weiterhin einen manuellen Weißabgleich
durchführen in dem ein weißes Motiv fotografiert wird und die Kamera
dabei dieses als Referenz für weiße Farbe abspeichert. Weiterhin ist
bei Profi SLR Kameras ist die Farbtemperatur direkt in Kelvin
einstellbar.
Weißabgleich
und Farbtemperatur als fotografisches Gestaltungselement
nutzen
Sie können die Farbstimmung
eines Fotos durch die manuelle Auswahl einer bestimmten Farbtemperatur
ganz gezielt beeinflussen.
So wird zum Beispiel die Stimmung eines Fotos bei Kerzenlicht durch
kalte Farben beim Weißabgleich oft zerstört. Stellen Sie
Ihre Kamera auf 7000k (bewölkter Himmel) erzielen Sie ein
"warmes" Bild, da die Kamera hier rötliche Töne
hervorhebt.
Möchte man bei leicht grellen
oder diesigen Lichtverhältnissen auf das Urlaubsfoto einen
azurblauen Postkartenhimmel zaubern, kann man den
Weißabgleich auf 3000-4000k (Glühlampe-Neonröhre) stellen.
Hier verstärkt die Kamera die blauen Farben. (siehe Fotos) |
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Weißabgleich
Tageslicht |
Weißabgleich
Kunstlicht |
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Bildrauschen
& Bildfehler
Was bedeutet ISO Empfindlichkeit
bei Digitalkameras? - Blooming, Moire
|
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Bildrauschen
Als Bildrauschen
wird die Verschlechterung des digitalen Bildes durch Störungen bezeichnet man, die keinen Bezug zum eigentlichen
Bildinhalt haben. Die störenden Pixel weichen in Farbe und Helligkeit von denen des eigentlichen Bildes ab. Das Signal-Rausch-Verhältnis ist ein Maß für den Rauschanteil.
Die
Stärke des Bildrauschens ist grundsätzlich von der Qualität der Digitalkamera abhängig.
Ein entscheidender Faktor ist die Größe der einzelnen Pixel auf dem Bildsensor. Bei gleicher Bildauflösung hat ein kleiner Sensor im allgemeinen ein höheres Rauschen als ein großer Sensor mit
größeren Pixeln. Weiterhin spielt die Qualität des
Analog-Digital-Wandlers eine Rolle. Die eingestellte ISO-Empfindlichkeit den größten Einfluss auf
das Bildrauschen. Höhere ISO Zahlen vermindern die Bildqualität
durch Bildrauschen, da der Bildsensor dadurch empfindlicher
eingestellt ist.
Die
3 Bildausschnitte aus den Canon Testfotos verdeutlichen das
Bildrauschen der verschieden großen Sensoren bei ISO-1600.
1.
Foto: Bildrauschen der digitalen Spiegelreflex Vollformat Kamera Canon
EOS 5D mit dem 35,8 x 23,9 mm großen 12,8 Megapixel CMOS Sensor.
2. Foto: Bildrauschen der digitalen Spiegelreflexkamera Canon
EOS 350D mit ihren 22,2 x 14,8 großen APS-C-Format Sensor und 8
Megapixeln
3. Foto Bildrauschen der digitalen Kompaktkamera A-650-IS mit ihrem
1/1,7" Zoll Sensor ( 7,6 x 5,6 mm ) mit ebenfalls über 12
Megapixeln.
Vergleich
Bildrauschen Spiegelreflex Kameras / Digitale Kompaktkameras ISO-100,
ISO-200, ISO-400, ISO-800, ISO-1600 → Testfoto-Bildrauschen
Bildfehler
Blooming, Rauschen, Moiré
Obwohl
sie bei einer modernen Digitalkamera kaum noch auftreten, sollte man
die Begriffe Blooming und Moiré kennen. Blooming
(nicht zu verwechseln mit Rauschen) ist ein Bildfehler der das „Überlaufen“
der elektrischen Ladung einzelner Pixel zwischen den Sensoren auf
einem CCD-Element der Digitalkamera
beschreibt. Erkennbar ist Blooming an Farbsäumen auf dem Bild. Von Rauschen
spricht man, wenn eine Farbfläche, die an sich homogen sein sollte,
mit unregelmäßigen Punkten versehen ist also statt "glatt"
eher ein "rauhes" Aussehen hat. Ein Moiré-Effekt ist
ein Interferenzmuster, das entsteht, wenn sich das Muster eines Motivs
und das Pixelraster überlagern. Typische Motive bei denen dies
mitunter auftritt, sind Schwarz-Weiß-Muster von z.B. Zebras oder
Fischgratsakkos. Moiré sind z.T. abhängig vom Motiv und können
manchmal trotz bester Technik nicht vermieden werden.
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Richtig
blitzen
Interner Kamerablitz,
Zusatzblitzgerät, Blitzleitzahl, Blitzsynchronisation
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Blitzgerät
- Blitzleitzahl - Blitzsynchronisation
Digitale
Kameras haben bis auf professionelle Spiegelreflexkameras einen
internen Blitz um bei lichtschwacher Umbebung das Motiv aufzuhellen. Das
Blitzgerät
erzeugt in Sekundenbruchteilen eine sehr große Lichtmenge. Hochwertige
Blitzgeräte arbeiten mit Gasentladungsröhren. Microprozessor
gesteuerte Biltzgeräte (Digitalblitz oder
Computerblitz) können ihre Beleuchtungsintensität mit einem auf das
Motiv gerichteten Sensor messen und die Intensität (Blitzleitzahl)
automatisch auf den optimalen Wert einstellen.
Die Blitzleitzahl
stellt einen Wert für die maximale Lichtabgabe eines Blitzgerätes
dar, und nimmt dabei Bezug auf eine Filmempfindlichkeit von ISO 100.
In die Digitalkamera integrierte Miniatur-Blitzgeräte haben eine
Blitzleizahl von 10 - 20, Kompaktblitzgeräte 20 – 40, und die bei
Berufsfotografen eingesetzten Zusatzblitzgeräte weisen eine Leitzahl
von 45 – 60 auf.
Die Blitzsynchronisation ist ein
Feature, das die Öffnung des Verschlusses der Digitalkamera mit der
Leuchtzeit des Blitzgerätes synchronisiert. Idealerweise ist es möglich,
die Blitzdauer exakt auf die Zeit zwischen Verschlussanfang und
Verschlussende zu einzustellen. Um bei Personenaufnahmen den "Rote-Augen-Effekt"
zu vermeiden wird ein Vorblitz eingesetzt. Über diese Funktion verfügen
heute praktisch alle hochwertigen Digitalkameras.
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Makrobilder,
Panoramafotos
und Videos
Manuelle
und Zusatzfunktionen bei Digitalkameras
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Manuelle Funktionen - Programmautomatiken
Der
ambitionierte Digitalkamera-Freund wird häufig auf
Programmautomatiken nicht verzichten wollen. Da gibt es in modernen
Digitalkameras jede Menge voreingestellte Programme wie zum Beispiel
Portraitaufnahmen mit Gesichtsfelderkennung, Unterwasser-, Gegenlicht- oder Nachtmodus.
Wird einer kompakten Digitalkamera im Test eine große
Anzahl manueller Funktionen bescheinigt, so ist das allein schon einer
der höchsten Auszeichnungen.
Fotoprofis sind
derartige Programm Automatik Funktionen eher suspekt. Wer wirklich
fotografisch ein Foto gestalten will schaut eher auf manuelle
Belichtungszeit und Blendeneinstellung sowie manuell einstellbare ISO
Werte was bei den Spiegelreflexkameras Standart ist.
Hilfreich sind auch die sogenannte Zeit- oder Blendenautomatik, wo wie
der Name schon sagt die Belichtungszeit vom Fotografen manuell
eingestellt wird und die digitale Kamera für die optimale Belichtung
die Blendeneinstellung vornimmt oder umgekehrt der Fotograf die Blende
und die Kamera die Verschlusszeit..
Macro und Panorama Aufnahmen
Normalerweise
muss bei einer Digitalkamera ein Mindestabstand zum Motiv eingehalten
werden, damit die automatische Fokussierung funktioniert und das Bild
scharf gestellt wird. Meist liegt dieser Mindestabstand im Bereich von
40 bis 80 cm. Dies ist jedoch ungünstig, wenn z.B. ein kleines Insekt
oder eine Blüte aufs Bild kommen soll. Die Lösung: Ein Macro-Modus
ermöglicht, den Mindestabstand auf 10 bis 20 cm zu verringern. Die
Casio QV 4000 stellt das Bild sogar schon bei nur 6 cm scharf. Mit dem
Panorama-Modus wird das Bild in der Höhe beschnitten, was
allerdings der Breite zugute kommt. Der Panoramamodus eignet sich
hervorragend für Landschaftsaufnahmen. Für Spiegelreflexkameras gibt
es spezielle → Makroobjektive.
Video-Funktion
- Filmen mit der Digitalkamera
Fast jede
Digitalkamera kann auch kurze digitale Videos aufzeichnen. als Formate
werden AVI, MPEG oder QuickTime verwendet. Die Auflösung ist
allerdings meist bescheiden, die Bildfrequenz ist meist zu niedrig (15 bis
20 Bilder je Sekunde sollten es mindestens sein), Verwacklungsschutz
fehlt und die Fokussierung kommt meist nicht nach. Dazu kommt das
die meisten Digitalkameras schon nach kurzer Zeit abbrechen, selbst
wenn der Speicher noch nicht voll ist. So ist dieses Video Feature eher als
"Schön zu haben" zu bezeichnen und weniger eine sinnvolle
funktionale Ergänzung für eine Digitalkamera.
Eine
gewisse Ausnahme bildet die neue Canon EOS 5D Mark II. Die erste
Spiegelreflexkamera mit HD Video Funktion. Die digitale SLR Kamera
kann Filmsequenzen in Full-HD Qualität aufnehmen, also mit 1.920 ×
1.080 Pixeln und mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. >> mehr
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Digitalkamera
Testfotos
Spiegelreflexkameras im Vergleich zu Bridge- und
Kompaktkameras
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Quelle: https://www.heise.de/ct/testbilder |
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Digitale Spiegelreflexkameras |
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